Im vergangenen Jahr konnten die aik-Fonds eine durchschnittliche Gesamtrendite von 3,2 % erwirtschaften. Diese Zahl umfasst laufende Erträge und Wertänderungen.
Die aik hat für einen ihrer institutionellen Immobilienfonds zum Jahreswechsel ein Bürogebäude in Altena veräußert. Das fünfstöckige Gebäude umfasst eine Mietfläche von 6.375 Quadratmetern und ist langfristig vermietet. Es war 2012 im Rahmen einer Bestandsübertragung für den Fonds erworben worden und wurde nun an ein Family Office verkauft.
Die aik hat für einen institutionellen Spezialfonds das Büroobjekt „16/18 Monument Street“ in der City von London veräußert. Der Verkauf an eine Versicherungsgesellschaft fand im Dezember 2024 statt. Der Erwerber plant eine umfassende Modernisierung und anschließende Eigennutzung der Immobilie.
Die Immobilie war 2008 angekauft worden und befindet sich in sehr guter Lage direkt am bekannten London Monument und unweit der London Bridge. Architektonisch zeichnet sich die Immobilie durch eine London-typische Natursteinfassade aus, die sich gut für eine repräsentative Niederlassung eignet.
Die aik hat für einen ihrer Individualfonds Ende des vergangenen Jahres ein großes Wohnportfolio in Wustermark-Elstal bei Berlin angekauft. Der Kaufvertrag war bereits Ende des vergangenen Jahres unterzeichnet worden. Kaufpreiszahlung und Übergang Besitz-Nutzen-Lasten erfolgten dieser Tage.
Zum Jahresende 2024 hat die aik ein Wohn- und Geschäftshaus in Willich bei Düsseldorf gekauft. Die Kaufpreiszahlung und damit der Übergang Besitz-Nutzen-Lasten erfolgte Ende März. Das Objekt wurde für einen der Gemeinschaftsfonds der aik erworben.
Bislang läuft für die Perspektive nach der Bundestagswahl am 23.02.2025 viel auf eine schwarz-rote oder – allen bayerischen Einsprüchen zum Trotz – eine schwarz-grüne Koalition hinaus (Viel wird gleichwohl davon abhängen, ob die FDP und das BSW den Einzug in den Bundestag schaffen. Dann ergeben sich komplizierte Koalitionsarithmetiken, die den Rahmen dieses Artikels sprengen würden.) Doch welche Rückschlüsse lassen sich daraus für Wirtschaftspolitik und Immobilienwirtschaft ziehen?
Trotz eines für die Immobilienwirtschaft erneut schwierigen Jahres konnte die aik auch 2024 auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken.
Nachdem sich auf den Investmentmärkten die Anzeichen für ein Ende der Preiskorrekturen mehren, kommen auch von den Büroflächenmärkten trotz des anhaltenden konjunkturellen Gegenwinds und trotz der Flächenreduktionen infolge der weitverbreiteten Etablierung der Heimarbeit Zeichen der Erholung.
Unbeabsichtigte Folgen der Wohnungspolitik
Unbeabsichtigte Folgen in der (Wirtschafts-) Politik sind in vielerlei Hinsicht ein alter Hut. Regelmäßig führen wirtschaftspolitische Maßnahmen nicht zum gewünschten Ergebnis, sondern zum genauen Gegenteil oder gehen mit gravierenden Nebenwirkungen einher.