Vermietungsmärkte – Die Erholung bleibt schwach

Vermietungsmärkte – Die Erholung bleibt schwach

Im zweiten Quartal lag der Flächenumsatz von Büroimmobilien in den sieben deutschen A-Städten bei 660.900 m². Zwar lag dieser Wert 2,7 % über dem des Vorjahres; eine echte Erholung sieht gleichwohl anders aus.

Mit einer solchen war indes kaum zu rechnen, denn schwache Konjunktur- und Wachstumsaussichten fordern ihren Tribut. Unternehmen halten sich mit Neuanmietungen wegen der trüben Geschäftsaussichten weiter zurück.

Auch wenn der Flächenumsatz eher schwach war, war die Nachfrage nach zentralen, hochklassigen Flächen weiterhin ungebrochen. Das Ergebnis ist ein Anstieg der Spitzenmiete um 10,5 %. Dieser Anstieg lag deutlich über der Inflationsrate und dem des breiten Marktes, wie er etwa durch die Indizes des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erfasst wurde (+3,1 % im ersten Quartal).
Dass es nachrangige Flächen weiter schwer haben, wird mit Blick auf die Leerstandsquote deutlich. Sie ist von 7,4 % auf durchschnittlich 7,7 % gestiegen. Am höchsten war die Leerstandsquote in Düsseldorf mit 10,9 %, am niedrigsten in Köln mit 4,6 %.

Die deutschen A-Städte haben damit Entwicklungen gespiegelt, die sich auch europaweit beobachten lassen. Auch in den europäischen Hauptstädten war der Umsatz mit 1,582 Millionen m² schwach und kaum höher als im Vorjahr (+0,6 %). Auch dort ist die Leerstandsquote im Durchschnitt weiter auf 9,1 % angestiegen. Und auch dort sind die Spitzenmieten im Vergleich zum Vorjahr stark angestiegen: um 9,9 %. Im Vergleich zum Vorquartal waren sie aber um 2,2 % rückläufig. Die starke Mietpreisdynamik der vergangenen drei Jahre könnte entsprechend an ein Ende kommen.

 

Steigende Spitzenmiete und Leerstandsquote trotz schwachem Flächenumsatz

 

 

Firmenportrait aik

Die aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH ist eine international operierende Gesellschaft. Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 hat sich die aik erfolgreich als das Immobilien-Investmenthaus für berufsständische Versorgungswerke und Pensionskassen etabliert. Mit hohen Wachstumsraten seit Gründung entwickelte sich der eigenkapitalstarke Immobilien-Asset-Manager zur festen Größe auf dem Immobilienmarkt.

Der verwaltete Immobilienbestand der aik umfasst aktuell 220 Büro- und Geschäftshäuser in Innenstadtlagen europäischer Metropolen in Großbritannien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Österreich, Italien und Deutschland sowie Wohnimmobilien in Österreich und Deutschland mit einem Volumen von rund 4,6 Milliarden Euro.

 

 

 

Düsseldorf, 9. September 2025

 

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Dr. Nicolas Afflatet
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