Die Immobilienwirtschaft hat zwei turbulente Jahre hinter sich und diese beiden Jahre sind auch an Immobilienfonds und Immobilienspezialfonds nicht spurlos vorübergegangen.
Während bei Publikumsfonds die Nettozuflüsse seit Mitte 2023 versiegt sind und per Saldo seitdem Mittel in Höhe von 2,1% des aktuellen Fondsvermögens abgezogen wurden, konnten sich Spezialfonds bei den Anlegern bislang besser behaupten. Ihnen sind sogar durchgängig netto Mittel zugeflossen. Das gilt in ähnlicher Weise für Spezialfonds, die auf inländische Altersvorsorgeeinrichtungen spezialisiert sind. Nur in drei einzelnen Monaten wurden bei ihnen seit Anfang 2022 netto Mittel abgezogen. Zudem zeigen die jüngsten Daten sogar eine Erholung bei den Nettomittelzuflüssen. Im ersten Halbjahr 2024 betrug der durchschnittliche monatliche Nettomittelzufluss 137 Millionen Euro – ein im langfristigen Vergleich unauffälliger Wert.
Auch die Fondsvermögen haben sich behauptet. Während das gesamte Fondsvermögen bei Publikumsfonds im Juni 2024 nur etwa 1,9 % höher lag als Anfang 2022, lag es bei Spezialfonds 13,5 % höher und bei Spezialfonds, die auf Altersvorsorgeeinrichtungen spezialisiert, sogar 15,5 % höher. Der Anstieg der Fondsvermögen war dabei wesentlich durch die anhaltenden Zuflüsse getrieben, die in Summe deutlich über dem Anstieg des Fondsvermögens lagen. Auch die Anzahl der Fonds ist seit dem Beginn des Zinsanstiegs angewachsen: von 641 auf 670 bei Spezialfonds und von 164 auf 169 bei Altersvorsorgefonds.
Die Zahlen zeigen das Bild eines leidgeprüften, aber nach wie vor gefragten Anlagevehikels. Anleger, vor allem Altersvorsorgeeinrichtungen, scheinen Immobilienfonds nach wie vor zu vertrauen. Sie haben in den vergangenen zwei Jahren trotz Krise anhaltend Mittel zugeführt. Ihre Qualitätsmerkmale – inflationsgeschützter Cashflow, stabile Ausschüttungsrenditen und der Fokus auf stabile Erträge, statt spekulativer Gewinne – scheinen sie nach wie vor zu überzeugen.
Firmenportrait aik
Die aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH ist eine international operierende Gesellschaft. Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 hat sich die aik erfolgreich als das Immobilien-Investmenthaus für berufsständische Versorgungswerke und Pensionskassen etabliert. Mit hohen Wachstumsraten seit Gründung entwickelte sich der eigenkapitalstarke Immobilien-Asset-Manager zur festen Größe auf dem Immobilienmarkt.
Der verwaltete Immobilienbestand der aik umfasst aktuell 220 Büro- und Geschäftshäuser in Innenstadtlagen europäischer Metropolen in Großbritannien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Österreich, Italien und Deutschland sowie inländische Wohnimmobilien mit einem Volumen von rd. 4,6 Mrd. €.
Düsseldorf, Oktober 2024
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